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Elbflorenz im Sommer - Feste am laufenden Band
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>> Dresden OpenAir
Picknick im Grünen mit Blick auf Schloss und Kathedrale, historische Dampfschiffe mit Dixieland-Musik, Schlösser und Villen mit weitem Blick über die Stadt, Biergärten inmitten ausgedehnter Wiesen – in Dresden kann man solche Anblicke häufig erleben. Die geschützte Flusslandschaft bietet Raum für Natur und vielfältige Nutzung.
Ungehindert und wiesengesäumt fließt die Elbe auf 23 Kilometern durch die Stadt. Direkt durch die Wiesen führt der Elberadweg. In nur einer Stunde radelt man entspannt von Schloss Pillnitz bis zur Altstadt – vorbei an Weinbergen, Elbschlössern, Biergärten und alten Dorfkernen. Mit dem Fahrrad könnte man ewig an der Elbe entlangfahren, theoretisch sogar bis nach Hamburg oder Prag. Fürs Wochenende reicht aber eine gemütliche Fahrt elbabwärts in die Innenstadt, vorbei am beim Dresdner Legendenbrücke, dem Blauen Wunder, dort kann man im Schillergarten ein Bier trinken, ein Eis essen oder jenseits der Elbe über den Körnerplatz streifen. Weiter geht’s vorbei an den Weinhängen über den Fährgarten Johannstadt bis an das Terrassenufer. Man kann die Tour natürlich auch ausdehnen, beispielsweise auf der Neustädter Seite vorbei am Pieschner Hafen bis nach Radebeul.
Außerdem bildet die beeindruckende Flusslandschaft auch eine fantastische Kulisse für viele Open-Air-Events, wie die Filmnächte am Elbufer, das Elbhangfest und die Konzerte in den romantischen Parkanlagen der Elbschlösser. Einmal im Jahr verwandeln sich die drei Residenzen von Schloss Albrechtsberg, dem Lingnerschloss und Schloss Eckberg mit ihren Parkanlagen in eine faszinierende Kulturlandschaft. Die Schlössernacht lädt einen Sommerabend lang zum Flanieren ein. Auf zahlreichen Bühnen werden kulturelle Höhepunkte und jede Menge Show geboten.
Auch im Zentrum der Stadt muss man auf Grün nicht verzichten. Auf zwei Quadratkilometern erstreckt sich die Parkanlage des Großen Gartens mit dem Zoo, der Freilichtbühne und dem beliebten Gondelteich. Unweit davon entfernt warten im Botanischen Garten über 10.000 Pflanzen darauf, entdeckt zu werden. Am nordöstlichen Stadtrand an der Gartenstadt Hellerau erstreckt sich mit der Dresdner Heide ein großes Waldgebiet. Nicht nur die Vielzahl an möglichen sportlichen Aktivitäten machen die Heide zu dem beliebtesten Naherholungsgebiet Dresdens.
Kaum eine andere Stadt liefert eine solche Freiluftkino-Szenerie wie Dresden. Bei den Filmnächten am Elbufer muss man aufpassen, nicht den Film zu verpassen, weil das wunderschöne Altstadtpanorama auf der anderen Flussseite das Auge mindestens genauso fesselt.. Denn selbst wenn der gezeigte Film bei den Elbfilmnächten nicht wirklich überzeugen sollte, macht der Ausblick auf die beleuchtete Altstadt und die sommerabendlich flimmernde Elbe kulissentechnisch alles wett. Ebenso an der Elbe bietet der Palaissommer bei freiem Eintritt neben Konzerten und Filmen alles, was ein Kunstherz begehrt, und das größtenteils bei freiem Eintritt
Ein Klassiker ist inzwischen auch die vielen Flohmärkte in der Stadt. Der Samstagsflohmarkt an der Elbe bietet nicht nur jede Menge Gelegenheit zum Stöbern, sondern auch ein unvergleichliches Panorama. Hier findet man noch echte Vintage-Schätzchen für einen kleinen Taler, denn anders als in den großen Metropolen, ist hier vielen Händlern noch nicht bewusst, wie hoch ihre Möbel und Accessoires aus vergangenen Zeiten mancherorts gehandelt werden. Neben zahlreichen gelegentlichen Flohmärkten findet neuerdings auch der monatliche Flohmarkt auf der Seidnitzer Pferderennbahn mit ausreichend Parkplatz auf dem Gelände immer mehr Zuspruch. Das Angebot kommt inzwischen dem an Elbe gleich, zudem spenden dort genügend Bäume Schatten
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>> Kultur und Freizeit an der Elbe
Von den Elbschlössern hat man einen beeindruckenden Blick auf die Elblandschaft. Auf dem Weg dorthin lohnt sich eine Fahrt über das Blaue Wunder. Ganz in der Nähe befinden sich auch die Stationen der Dresdner Bergbahnen. Vom Wasser aus lädt die Sächsische Dampfschiffahrt zu einer Erkundung der Gegend ein. Vorbei geht es während einer Fahrt oft auch am Schloss Pillnitz. Die ehemalige Sommerresidenz des sächsischen Königshauses ist die größte chinoise Schlossanlage Europas. Der Schlosspark mit mehr als 2.000 Gehölzen und über 600 Kübelpflanzen lädt vor allem im Sommer zu erlebnisreichen Spaziergängen ein.
Dresdens Veranstaltungssaison dauert dieses Jahr sogar 366 Tage. Ein Sommer fühlt sich in Dresden wie einziges Riesen-Festival an, Dazu tragen auch die kulturelle Vielfalt und die vielen Bühnen bei. Im Sommer wohnt Dresden mindestens so viel Zauber inne wie zur Weihnachtszeit. Die Stadt feiert seit Jahrhunderten glanzvolle Feste. Diese Tradition setzt sich bis heute in einer vielfältigen Festkultur fort. Sie ist verbunden mit einer ausgeprägten sommerlichen Liebe zum Feuerwerk - eine Reminiszenz an die abwechslungsreichen barocken Hoffestlichkeiten in der Zeit Augusts des Starken. Dresden gilt heute als Pyro-Haupstadt, mit jährlich weit über 200 angemeldeten Feuerwerken.
Kunst und Kultur gehören in Dresden immer dazu. Der sommerliche Kalender der Kulturstadt Dresden ist mit reichlich Veranstaltungen gespickt. Große Kulturfestivals wie die Dresdner Musikfestspiele, das Dixieland-Festival oder das Filmfest Dresden laden ebenso zum Feiern ein wie zahllose Straßenfeste und Open-Air-Veranstaltungen. Seit 1991 verbindet das Elbhangfest an jedem letzten Juni-Wochenende im Jahr die Ortschaften entlang des Elbhangs von Loschwitz bis nach Pillnitz in einem großen, kulturvollen Straßen-, Dorf- und Hoffest. Jeweils am dritten Wochenende im Juni feiert seit 1990 die Äußere Neustadt mit der Bunten Republik Neustadt (BRN) lautstark und mit viel Musik eine große anarchische Party. Stadtteilfeste in Pieschen, Laubegast, Zschieren, Hechtviertel oder Gorbitz reichen sich den ganzen Sommer über die Hand.
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>> Dresden im und am Wasser erleben
Einen wunderschönen Blick auf die Elbschlösser bekommt man vom Bord eines historischen Raddampfers aus, der während der Schlössertour durch das Dresdner Elbtal auch die Gegend um Loschwitz passiert. Auf dem Fahrtgebiet durchquert die traditionsreiche Flotte eine der schönsten Flusslandschaften Europas. Entlang der Elbauen und der geschichtsträchtigen Schlösser führt auch der Weg der Doppeldeckerbusse während der Stadtrundfahrt vorbei.
Und nicht zuletzt warten in Dresden eine ganze Reihe Freibäder auf wasserhungrige Besucher. In den neun Freibädern der Dresdner Bäder GmbH mit all ihren unterschiedlichen Facetten kann jeder Besucher genau das erleben, worauf er Lust hat: aktiv sein, Spaß haben oder entspannt relaxen. Nur 500 Meter entfernt von der Ferienwohnung ist die „Wostra“ zu erreichen, ursprünglich vor 90 Jahren auf Initiative der „Wochenend- und Strandbadgesellschaft“ angelegt – daher auch der Name „Wostra“. Nach der Jahrhundertflut im Jahr 2002 wurde es komplett modernisiert. Die weitläufige, gepflegte Liegewiese lädt zum Ausruhen und Verweilen ein. Schwimmer ziehen im großen Kombibecken ihre 50 Meter-Bahnen. Von Dresdens höchstem Sprungturm im Freien können sich die Mutigen einen Sprung vom „Fünfer“, „Dreier“ oder „Einer“ wagen. Nichtschwimmer und Kinder kommen in der „Wostra“ ebenso voll auf ihre Kosten. Ein liebevoll gestalteter Spielplatz und ein Planschbecken mit Elefantenrutsche erfreuen besonders die ganz kleinen Gäste. Es bietet Edelstahlbecken mit Schwimmer- und Nichtschwimmerbereich, Sprungturm, Wasserrutsche, Planschbecken mit Elefantenrutsche, Spielplatz, Ballsportplatz, Tischtennisplatten und Imbiss.
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>> Sportliches Dresden
Die Landeshauptstadt bietet abwechslungsreiche Möglichkeiten sowohl für den Leistungs- und Breitensport als auch für eine aktive Freizeitgestaltung. Dresden hat eine lange sportliche Tradition und kann viele ehemalige und aktuelle Athletinnen und Athleten vorweisen, die ihre Heimatstadt bei nationalen und internationalen Wettbewerben erfolgreich vertreten haben. In der Laufszene ist Dresden durch den Dresden-Marathon jeweils im Oktober und durch den Oberelbe-Marathon jeweils im April sowie durch mehrere Halbmarathon bekannt. Auf der Galopprennbahn in Seidnitz finden neben den Pferdefreunden auf die Wettfreunde ihr sportliches Vergnügen.
Zu den Schwerpunkt-Sportarten zählen Fußball (2.Bundesliag), Volleyball (1.Bundesliga) Eishockey (DEL2), American Football (1.Liga), Handball (2.Bundesliga), Basketball (2.Bundesliag), Leichtathletik, Rudern, Short Track, Wasserspringen, Schwimmen, Kanu, Klettern, Sportakrobatik und Schach. Zu den wichtigsten Sportstätten zählen die Margon Arena an der Bodenbacherstraße (Vollexball, Handball), das Rudolf-Harbig-Stadion (Fußball-Stadion der SG Dynamo) das Heinz-Steyer-Stadion (Fußball, Leichtathletik), die EnergieVerbund Arena (Mehrzweckhalle für Eis- und Ballsport), die Galopprennbahn in Dresden-Seidnitz, das Ruderzentrum Blasewitz und die Schwimm- und Sprunghalle am Freiberger Platz.
In Dresden gibt es elf Freibäder und sieben Hallenbäder. Die Freibäder werden ausschließlich von der städtischen Bädergesellschaft geführt, bei den Hallenbädern bilden das Elbamare und das Nordbad Ausnahmen. Sie werden von der Aquapark Management GmbH aus Münster betrieben. Das Elbamare und das Georg-Arnhold-Bad sind Erlebnisbäder, In der 1969 errichteten und inwzischen aufwändig restaurierten Schwimmhalle am Freiberger Platz fanden nationale Wettkämpfe der DDR und nach 1990 auch wichtige Schwimmveranstaltungen statt.
im Freibad Wostra & FKK-Strandbad Wostra, im Arnoldbad in Dresdens Innenstadt, weitere Freibäder
im Badesee Pratzschwitz-Birkwitz
m Geibeltbad Pirna
auf der Wasserskianlage in Leuben ca. 5 km entfernt
auf dem Elberadweg
auf den Golfplätzen in Ullersdorf und Possendorf
www.golfanlage-ullersdorf.de
auf verschiedenen Bowlinganlagen und Kegelbahnen, in verschiedenen Fitnessstudios z.T. mit Kletterwänden
im Waldseilpark Bühlau und im Hochseilgarten Dresdner Heide
www.waldseilpark-dresden.de
www.kletterwald-dresdner-heide.de
beim Klettern in der Sächsischen Schweiz
mit dem Kanu oder dem Kanadier auf der Elbe oder beim Minigolfen und Inlineskating im großen Garten siehe
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>> Veranstaltungs-Highlights 2025
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>> Dresden von oben
Das wunderbare Panorama Dresdens kann man aber nicht nur von der Elbe aus oder bei einem Rundgang durch die Stadt genießen, wo den historischen Bauwerken ganz nah ist. Einen besonderen Blick über das pulsierende Leben Dresdens hat man von einem die zahlreichen Aussichtstürme der Stadt. Von der Kuppel der Frauenkirche aus, dem Rathaus- oder dem Hausmannturm des Dresdner Schlosses, den Türmen der Kreuz- Christkönigskirche oder der Martin-Luther-Kirche oder dem Ernemannturm in Striesen aus bekommt man den Reichtum der Stadt auf eine ganz andere Art und Weise vermittelt.
Um den Blick über die Elbwiesen schweifen zu lassen muss man sich nicht mal die Mühe eines Fußweges machen. Kaum einer weiß, dass hier dreht die älteste Bergschwebebahn der Welt ihren Dienst tut. Seit über 100 Jahren prägen die Schwebebahn und die Standseilbahn das Landschaftsbild am malerischen Loschwitzer Elbhang. Nicht nur aufgrund ihres einzigartigen Charmes ist eine Fahrt mit den Dresdner Bergbahnen ein besonderes Erlebnis. Die Bergstation der Schwebebahn bietet den Besuchern einen herrlichen Ausblick über das Dresdner Elbtal und hält für Technikfreunde interessante Ausstellungen zum Betrieb der Bahnen bereit. Neben der Nutzung als öffentliches Nahverkehrsmittel haben sich die beiden Bergbahnen zu einer bedeutenden touristischen Attraktion in Dresden etabliert. Die Dresdner Standseilbahn ist eine der schönsten Deutschlands. Nicht nur das technische Denkmal, auch ihre einzigartige Lage am malerischen Loschwitzer Elbhang zieht ganzjährig viele Besucher an.
Im berühmten Roman von Uwe Tellkamp Der Turm fährt der Protagonist mit der Standseilbahn hinauf ins edle Viertel Weißer Hirsch. Auch heute beeindrucken die Villen dort oben noch. Direkt an der Bergstation erwartet den Besucher der Luisenhof, bekannt auch als der Balkon Dresdens. In unmittelbarer Nähe des Körnerplatzes befindet sich auch die Talstation der Schwebebahn, Sie fährt seit ihrer Inbetriebnahmen im Jahr 1901 hinauf nach Oberloschwitz und ist als die älteste ihrer Art bis heute eine in ihrer Bauart einzigartige technische Sensation Vorm Turm des Maschinenhauses hat man einen unvergleichlichen Blick über das schöne Elbtal. Nach umfänglichen Rekonstruktionen in den Jahren 2001 bis 2002 wurde die Bergstation der Schwebebahn mit einem modernen Panoramaaufzug ausgestattet, der den Besuchern Zutritt zum Turm des Maschinenhauses und damit einer eindrucksvollen Aussichtsplattform ermöglicht. Die “Schöne Aussicht” über das gesamte Dresdner Elbtal gab dieser Gegend im Volksmund ihren Namen. Die Aussichtsplattform sowie die kleine Technikausstellung in der Bergstation sind täglich während der Betriebszeiten der Schwebebahn geöffnet.
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> Aussichtspunkte
Durch alle geschichtlichen Etappen hindurch wurden Aussichtstürme errichtet. Während man bei einem Rundgang durch die Stadt den historischen Bauwerken ganz nah ist, kann man auch bei dem Besuch eines Aussichtsturmes einen Blick über das pulsierende Leben Dresdens bekommen. Auf diesem Weg wird der Reichtum der Stadt auf eine ganz andere Art und Weise vermittelt.
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> Kuppelaufstieg Frauenkirche
Die wieder aufgebaute Frauenkirche am Neumarkt wurde am 30. Oktober 2005 60 Jahre nach ihrer Zerstörung feierlich geweiht. Die monumentale Steinkuppel ist vergleichbar mit den Kuppeln des Petersdoms in Rom oder Florenz.
Für Gruppen ab 15 bis 25 Personen sind Führungen zur Aussichtsplattform außerhalb der Öffnungszeiten möglich.
Aufstieg:
Neumarkt | Eingang G 01067 Dresden
Öffnungszeiten:
März bis Okt Mo–Sa 10–18 Uhr, So 12.30–18 Uhr; Nov bis Feb Mo–Sa 10–16 Uhr, So 12.30–16 Uhr
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> Hausmannsturm
Der sogenannte Hausmannsturm ist der Hauptturm der Schlossanlage. Er wurde von 1674 bis 1676 nach einem Entwurf von Oberlandbaumeister Wolf Caspar Klengel auf 100 Meter erhöht.
Aufstieg:
Residenzschloss | Eingang Sophienstraße, 01067 Dresden
Öffnungszeiten:
03.04.–01.11.2020 10–18 Uhr (Di geschlossen)
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> Turm der Kreuzkirche
Nach einem Brand von 1897 erfolgte der Wiederaufbau der Kirche bis 1900. Die Turmanlage von 1784 bis 1788 stammt von dem Hofbaumeister und Akademieprofessor G.A. Hölzer und ist 94 Meter hoch. Sie wurde nach dem Vorbild des Turms der Hofkirche erbaut. Bei der Besteigung müssen 256 Stufen bis zum Erreichen der Plattform in 54 Meter Höhe bewältigt werden. Vor dem Austritt auf die Plattform durchschreitet man die Türmerstube, wo der Türmer wohnte.
Aufstieg:
An der Kreuzkirche, 01067 Dresden
Öffnungszeiten:
Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–15 Uhr, So 12–18 Uhr
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> Turm der Dreikönigskirche
Der Turm der Dreikönigskirche ist die weithin sichtbare Dominante der Inneren Neustadt. Dieser Abschnitt wurde erst in der Zeit zwischen 1853 bis 1857 an das Kirchenschiff angebaut und ist 87,5 Meter hoch. Die Außenfassade schmücken Skulpturen wie die vier Evangelisten und die Heiligen Drei Könige. Der Aufstieg zur Aussichtsplattform führt auch an den drei Glocken vorbei.
Aufstieg:
An der Dreikönigskirche 12, Eingang D, 01097 Dresden
Öffnungszeiten:
März bis Okt Di 11.30–16 Uhr (jeden ersten und dritten Dienstag im Monat), Mi–Sa 11–17 Uhr, So/Feiertage 11.30–17 Uhr, Mo geschlossen;
Nov bis Feb Mi 12–16 Uhr, Do–Sa 10–16 Uhr, So/Feiertage 11.30–16.30 Uhr, Mo/Di geschlossen
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> Rathausturm
Vom 100 Meter hohen achteckigen Turm des Rathauses kann man den Blick bei guter Sicht bis ins Elbsandsteingebirge schweifen lassen. In einer Höhe von 68 Metern befindet sich eine Plattform, die mit dem Lift erreichbar ist. Der Rathausmann wacht seit 1908 auf dem Turm. Er ist 4,90 Meter groß und wiegt 1.750 Kilogramm.
Aufstieg:
Eingang Kreuzstraße, 01067 Dresden
Derzeit wegen Bauarbeiten geschlossen.
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> Ernemannturm
Einen ganz anderen Blick über die Stadt erhält man vom Stadtteil Striesen aus. Einst als Wahrzeichen eines bekannten Kameraherstellers genutzt, befinden sich im Gebäude des Ernemannturms heute die Technischen Sammlungen. Mit dem Blick über die ziegelroten Dächer des Viertels und der relativen Nähe zu den Schlössern des Elbtals gehört dieser Ausblick zu den zwar ruhigeren, aber dafür umso reizvolleren in Dresden. Erbaut wurde der Ernemannturm zwischen 1923 und 1924. Er ist 48 Meter hoch und umfasst insgesamt zwölf Geschosse. Im oberen Bereich befindet sich ein Turm-Café.
Aufstieg:
Junghansstraße 1–3, 01277 Dresden
Öffnungszeiten:
Ganzjährig Di–Fr 9–17 Uhr, Sa/So/Feiertage 10–18 Uhr, Mo geschlossen
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> Aussichtsturm Bismarcksäule
Der 23 Meter hohe Aussichtsturm Bismarcksäule befindet sich im Dresdner Stadtteil Räcknitz. Die als Feuerschale konzipierte Bismarcksäule von 1906 wurde zwischen 2004 und 2008 umfangreich saniert und dient seitdem als Aussichtsturm. Die Sanierung der Bismarcksäule zum Aussichtsturm erforderte auch die passende Neugestaltung der Umgebungsflächen. Der Promenadenweg, der die Verbindung zwischen historischem Schlachtfeld Napoleonischer Befreiungskriege und der Wohnbebauung der Räcknitzhöhe darstellt, wurde mit einer Allee von Zierapfelbäumen bepflanzt.
Aufstieg:
Moreauweg 1, 01217 Dresden
Öffnungszeiten (ab 1. März 2020):
Do–So/Feiertag 10–18 Uhr, Mo–Mi geschlossen
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> Fichteturm
Ein weiterer Aussichtspunkt befindet sich im Dresdner Süden. Der 30 Meter hohe Turm wurde 1896 als Bismarckturm eingeweiht und 1954 aus Anlass des 175. Geburtstags des Philosophen Johann Gottlieb Fichte in Fichteturm umbenannt. Der Fichteturm ist das Wahrzeichen der gleichnamigen Parkanlage. 153 Stufen führen zur Aussichtsplattform.
Aufstieg:
Westendring, 01187 Dresden
Öffnungszeiten (ab 1. März 2020):
Do–So 10–18 Uhr
Bitte auch die aktuellen Änderungen beachten!
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> Aussichtsturm am Hohen Stein
Der weithin sichtbare und zwölf Meter hohe Turm befindet sich auf der Brandungsklippe eines früheren Kreidemeeres, die ein geologisches Naturdenkmal ist. Der Turm wurde 1864 erbaut, im Laufe der Zeit baulich verändert und nach einer Sperrung wegen Einsturzgefahr (1996) von 2003 bis 2004 umfangreich saniert.
Aufstieg:
gegenüber Coschützer Straße 45, 01187 Dresden
Öffnungszeiten (ab 1. März 2020):
Do–So 10–18 Uhr
Bitte auch die Hinweise zum Aufstieg beachten!en