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Elbflorenz im Sommer  - Feste am laufenden Band

  • >> Dresden OpenAir

    Pick­nick im Grü­nen mit Blick auf Schloss und Ka­the­dra­le, his­to­ri­sche Dampf­schif­fe mit Di­xie­land-Mu­sik, Schlös­ser und Vil­len mit wei­tem Blick über die Stadt, Bier­gär­ten in­mit­ten aus­ge­dehn­ter Wie­sen – in Dres­den kann man sol­che An­bli­cke häu­fig er­le­ben. Die ge­schütz­te Fluss­land­schaft bie­tet Raum für Na­tur und viel­fäl­ti­ge Nut­zung.

    Un­ge­hin­dert und wie­sen­ge­säumt fließt die El­be auf 23 Ki­lo­me­tern durch die Stadt. Di­rekt durch die Wie­sen führt der El­be­rad­weg. In nur ei­ner Stun­de ra­delt man ent­spannt von Schloss Pill­nitz bis zur Alt­stadt – vor­bei an Wein­ber­gen, Elb­schlös­sern, Bier­gär­ten und al­ten Dorf­ker­nen. Mit dem Fahr­rad könn­te man ewig an der El­be ent­lang­fah­ren, theo­re­tisch so­gar bis nach Ham­burg oder Prag. Fürs Wo­chen­en­de reicht aber ei­ne ge­müt­li­che Fahrt el­b­ab­wärts in die In­nen­stadt, vor­bei am beim Dresd­ner Le­gen­den­brü­cke, dem Blau­en Wun­der, dort kann man im Schil­ler­gar­ten ein Bier trin­ken, ein Eis es­sen oder jen­seits der El­be über den Kör­ner­platz strei­fen. Wei­ter geht’s vor­bei an den Wein­hän­gen über den Fähr­gar­ten Jo­hann­stadt bis an das Ter­ras­sen­ufer. Man kann die Tour na­tür­lich auch aus­deh­nen, bei­spiels­wei­se auf der Neu­städ­ter Sei­te vor­bei am Pie­schner Ha­fen bis nach Ra­de­beul.

    Au­ßer­dem bil­det die be­ein­dru­cken­de Fluss­land­schaft auch ei­ne fan­tas­ti­sche Ku­lis­se für vie­le Open-Air-Events, wie die Film­näch­te am Elb­ufer, das Elb­hang­fest und die Kon­zer­te in den ro­man­ti­schen Park­an­la­gen der Elb­schlös­ser. Ein­mal im Jahr ver­wan­deln sich die drei Re­si­den­zen von Schloss Al­brechts­berg, dem Ling­ner­schloss und Schloss Eck­berg mit ih­ren Park­an­la­gen in ei­ne fas­zi­nie­ren­de Kul­tur­land­schaft. Die Schlös­ser­nacht lädt ei­nen Som­mer­abend lang zum Fla­nie­ren ein. Auf zahl­rei­chen Büh­nen wer­den kul­tu­rel­le Hö­he­punk­te und je­de Men­ge Show ge­bo­ten.

    Auch im Zen­trum der Stadt muss man auf Grün nicht ver­zich­ten. Auf zwei Qua­drat­ki­lo­me­tern er­streckt sich die Park­an­la­ge des Gro­ßen Gar­tens mit dem Zoo, der Frei­licht­büh­ne und dem be­lieb­ten Gon­del­teich. Un­weit da­von ent­fernt war­ten im Bo­ta­ni­schen Gar­ten über 10.000 Pflan­zen dar­auf, ent­deckt zu wer­den. Am nord­öst­li­chen Stadt­rand an der Gar­ten­stadt Hel­lerau er­streckt sich mit der Dresd­ner Hei­de ein gro­ßes Wald­ge­biet. Nicht nur die Viel­zahl an mög­li­chen sport­li­chen Ak­ti­vi­tä­ten ma­chen die Hei­de zu dem be­lieb­tes­ten Nah­er­ho­lungs­ge­biet Dres­dens.

    Kaum ei­ne an­de­re Stadt lie­fert ei­ne sol­che Frei­luft­ki­no-Sze­ne­rie wie Dres­den. Bei den Film­näch­ten am Elb­ufer muss man auf­pas­sen, nicht den Film zu ver­pas­sen, weil das wun­der­schö­ne Alt­stadt­pan­ora­ma auf der an­de­ren Fluss­sei­te das Au­ge min­des­tens ge­nau­so fes­selt.. Denn selbst wenn der ge­zeig­te Film bei den Elb­film­näch­ten nicht wirk­lich über­zeu­gen soll­te, macht der Aus­blick auf die be­leuch­te­te Alt­stadt und die som­mer­abend­lich flim­mern­de El­be ku­lis­sen­tech­nisch al­les wett. Eben­so an der El­be bie­tet der Pa­lais­som­mer bei frei­em Ein­tritt ne­ben Kon­zer­ten und Fil­men al­les, was ein Kunst­herz be­gehrt, und das größ­ten­teils bei frei­em Ein­tritt


    Ein Klas­si­ker ist in­zwi­schen auch die vie­len Floh­märk­te in der Stadt. Der Sams­tags­floh­markt an der El­be bie­tet nicht nur je­de Men­ge Ge­le­gen­heit zum Stö­bern, son­dern auch ein un­ver­gleich­li­ches Pan­ora­ma. Hier fin­det man noch ech­te Vin­ta­ge-Schätz­chen für ei­nen klei­nen Ta­ler, denn an­ders als in den gro­ßen Me­tro­po­len, ist hier vie­len Händ­lern noch nicht be­wusst, wie hoch ih­re Mö­bel und Ac­ces­soires aus ver­gan­ge­nen Zei­ten man­cher­orts ge­han­delt wer­den. Ne­ben zahl­rei­chen ge­le­gent­li­chen Floh­märk­ten fin­det neu­er­dings auch der mo­nat­li­che Floh­markt auf der Seid­nit­zer Pfer­de­renn­bahn mit aus­rei­chend Park­platz auf dem Ge­län­de im­mer mehr Zu­spruch. Das An­ge­bot kommt in­zwi­schen dem an El­be gleich, zu­dem spen­den dort ge­nü­gend Bäu­me Schat­ten

  • >> Kultur und Freizeit an der Elbe

    Von den Elb­schlös­sern hat man ei­nen be­ein­dru­cken­den Blick auf die El­b­land­schaft. Auf dem Weg dort­hin lohnt sich ei­ne Fahrt über das Blaue Wun­der. Ganz in der Nä­he be­fin­den sich auch die Sta­tio­nen der Dresd­ner Berg­bah­nen. Vom Was­ser aus lädt die Säch­si­sche Dampf­schif­fahrt zu ei­ner Er­kun­dung der Ge­gend ein. Vor­bei geht es wäh­rend ei­ner Fahrt oft auch am Schloss Pill­nitz. Die ehe­ma­li­ge Som­mer­re­si­denz des säch­si­schen Kö­nigs­hau­ses ist die größ­te chi­noi­se Schloss­an­la­ge Eu­ro­pas. Der Schloss­park mit mehr als 2.000 Ge­höl­zen und über 600 Kü­bel­pflan­zen lädt vor al­lem im Som­mer zu er­leb­nis­rei­chen Spa­zier­gän­gen ein.

    Dres­dens Ver­an­stal­tungs­sai­son dau­ert die­ses Jahr so­gar 366 Ta­ge. Ein Som­mer fühlt sich in Dres­den wie ein­zi­ges Rie­sen-Fes­ti­val an, Da­zu tra­gen auch die kul­tu­rel­le Viel­falt und die vie­len Büh­nen bei. Im Som­mer wohnt Dres­den min­des­tens so viel Zau­ber in­ne wie zur Weih­nachts­zeit. Die Stadt fei­ert seit Jahr­hun­der­ten glanz­vol­le Fes­te. Die­se Tra­di­ti­on setzt sich bis heu­te in ei­ner viel­fäl­ti­gen Fest­kul­tur fort. Sie ist ver­bun­den mit ei­ner aus­ge­präg­ten som­mer­li­chen Lie­be zum Feu­er­werk - ei­ne Re­mi­nis­zenz an die ab­wechs­lungs­rei­chen ba­ro­cken Hof­fest­lich­kei­ten in der Zeit Au­gusts des Star­ken. Dres­den gilt heu­te als Py­ro-Haup­stadt, mit jähr­lich weit über 200 an­ge­mel­de­ten Feu­er­wer­ken.


    Kunst und Kul­tur ge­hö­ren in Dres­den im­mer da­zu. Der som­mer­li­che Ka­len­der der Kul­tur­stadt Dres­den ist mit reich­lich Ver­an­stal­tun­gen ge­spickt. Gro­ße Kul­tur­fes­ti­vals wie die Dresd­ner Mu­sik­fest­spie­le, das Di­xie­land-Fes­ti­val oder das Film­fest Dres­den la­den eben­so zum Fei­ern ein wie zahl­lo­se Stra­ßen­fes­te und Open-Air-Ver­an­stal­tun­gen. Seit 1991 ver­bin­det das Elb­hang­fest an je­dem letz­ten Ju­ni-Wo­chen­en­de im Jahr die Ort­schaf­ten ent­lang des Elb­hangs von Lo­schwitz bis nach Pill­nitz in ei­nem gro­ßen, kul­tur­vol­len Stra­ßen-, Dorf- und Hof­fest. Je­weils am drit­ten Wo­chen­en­de im Ju­ni fei­ert seit 1990 die Äu­ße­re Neu­stadt mit der Bun­ten Re­pu­blik Neu­stadt (BRN) laut­stark und mit viel Mu­sik ei­ne gro­ße an­ar­chi­sche Par­ty. Stadt­teil­fes­te in Pie­schen, Lau­be­gast, Zschie­ren, Hecht­vier­tel oder Gor­bitz rei­chen sich den gan­zen Som­mer über die Hand.




  • >> Dresden im und am Wasser erleben

    Ei­nen wun­der­schö­nen Blick auf die Elb­schlös­ser be­kommt man vom Bord ei­nes his­to­ri­schen Rad­damp­fers aus, der wäh­rend der Schlös­ser­tour durch das Dresd­ner Elb­tal auch die Ge­gend um Lo­schwitz pas­siert. Auf dem Fahrt­ge­biet durch­quert die tra­di­ti­ons­rei­che Flot­te ei­ne der schöns­ten Fluss­land­schaf­ten Eu­ro­pas. Ent­lang der El­bau­en und der ge­schichts­träch­ti­gen Schlös­ser führt auch der Weg der Dop­pel­de­cker­bus­se wäh­rend der Stadt­rund­fahrt vor­bei.


    Und nicht zu­letzt war­ten in Dres­den ei­ne gan­ze Rei­he Frei­bä­der auf was­ser­hung­ri­ge Be­su­cher. In den neun Frei­bä­dern der Dresd­ner Bä­der GmbH mit all ih­ren un­ter­schied­li­chen Fa­cet­ten kann je­der Be­su­cher ge­nau das er­le­ben, wor­auf er Lust hat: ak­tiv sein, Spaß ha­ben oder ent­spannt re­la­xen. Nur 500 Me­ter ent­fernt von der Fe­ri­en­woh­nung ist die „Wos­tra“ zu er­rei­chen, ur­sprüng­lich vor 90 Jah­ren auf In­itia­ti­ve der „Wo­chen­end- und Strand­bad­ge­sell­schaft“ an­ge­legt – da­her auch der Na­me „Wos­tra“. Nach der Jahr­hun­dert­flut im Jahr 2002 wur­de es kom­plett mo­der­ni­siert. Die weit­läu­fi­ge, ge­pfleg­te Lie­ge­wie­se lädt zum Aus­ru­hen und Ver­wei­len ein. Schwim­mer zie­hen im gro­ßen Kom­bi­becken ih­re 50 Me­ter-Bah­nen. Von Dres­dens höchs­tem Sprung­turm im Frei­en kön­nen sich die Mu­ti­gen ei­nen Sprung vom „Fün­fer“, „Drei­er“ oder „Ei­ner“ wa­gen. Nicht­schwim­mer und Kin­der kom­men in der „Wos­tra“ eben­so voll auf ih­re Kos­ten. Ein lie­be­voll ge­stal­te­ter Spiel­platz und ein Plansch­be­cken mit Ele­fan­ten­rut­sche er­freu­en be­son­ders die ganz klei­nen Gäs­te. Es bie­tet Edel­stahl­be­cken mit Schwim­mer- und Nicht­schwim­mer­be­reich, Sprung­turm, Was­ser­rut­sche, Plansch­be­cken mit Ele­fan­ten­rut­sche, Spiel­platz, Ball­sport­platz, Tisch­ten­nis­plat­ten und Im­biss.

  • >> Sportliches Dresden

    Die Lan­des­haupt­stadt bie­tet ab­wechs­lungs­rei­che Mög­lich­kei­ten so­wohl für den Leis­tungs- und Brei­ten­sport als auch für ei­ne ak­ti­ve Frei­zeit­ge­stal­tung. Dres­den hat ei­ne lan­ge sport­li­che Tra­di­ti­on und kann vie­le ehe­ma­li­ge und ak­tu­el­le Ath­le­tin­nen und Ath­le­ten vor­wei­sen, die ih­re Hei­mat­stadt bei na­tio­na­len und in­ter­na­tio­na­len Wett­be­wer­ben er­folg­reich ver­tre­ten ha­ben. In der Lauf­sze­ne ist Dres­den durch den Dres­den-Ma­ra­thon je­weils im Ok­to­ber und durch den Ober­el­be-Ma­ra­thon je­weils im April so­wie durch meh­re­re Halb­ma­ra­thon be­kannt. Auf der Ga­lopp­renn­bahn in Seid­nitz fin­den ne­ben den Pfer­de­freun­den auf die Wett­freun­de ihr sport­li­ches Ver­gnü­gen.

    Zu den Schwer­punkt-Sport­ar­ten zäh­len Fuß­ball (2.Bun­des­liag), Vol­ley­ball (1.Bun­des­li­ga) Eis­ho­ckey (DEL2), Ame­ri­can Foot­ball (1.Li­ga), Hand­ball (2.Bun­des­li­ga), Bas­ket­ball (2.Bun­des­liag), Leicht­ath­le­tik, Ru­dern, Short Track, Was­ser­sprin­gen, Schwim­men, Ka­nu, Klet­tern, Sport­akro­ba­tik und Schach. Zu den wich­tigs­ten Sport­stät­ten zäh­len die Mar­gon Are­na an der Bo­den­ba­cher­stra­ße (Vollex­ball, Hand­ball), das Ru­dolf-Har­big-Sta­di­on (Fuß­ball-Sta­di­on der SG Dy­na­mo) das Heinz-Stey­er-Sta­di­on (Fuß­ball, Leicht­ath­le­tik), die En­er­gie­Ver­bund Are­na (Mehr­zweck­hal­le für Eis- und Ball­sport), die Ga­lopp­renn­bahn in Dres­den-Seid­nitz, das Ru­der­zen­trum Bla­se­witz und die Schwimm- und Sprung­hal­le am Frei­ber­ger Platz.

    In Dres­den gibt es elf Frei­bä­der und sie­ben Hal­len­bä­der. Die Frei­bä­der wer­den aus­schließ­lich von der städ­ti­schen Bä­der­ge­sell­schaft ge­führt, bei den Hal­len­bä­dern bil­den das Elba­ma­re und das Nord­bad Aus­nah­men. Sie wer­den von der Aqua­park Ma­nage­ment GmbH aus Müns­ter be­trie­ben. Das Elba­ma­re und das Ge­org-Arn­hold-Bad sind Er­leb­nis­bä­der, In der 1969 er­rich­te­ten und in­wzi­schen auf­wän­dig re­stau­rier­ten Schwimm­hal­le am Frei­ber­ger Platz fan­den na­tio­na­le Wett­kämp­fe der DDR und nach 1990 auch wich­ti­ge Schwimm­ver­an­stal­tun­gen statt.


    im Frei­bad Wos­tra & FKK-Strand­bad Wos­tra, im Ar­nold­bad in Dres­dens In­nen­stadt, wei­te­re Frei­bä­der

    www.dresdner-baeder.de


    im Ba­de­see Pratz­schwitz-Birk­witz

    www.ba­de­see-birk­witz.de


    m Gei­beltbad Pir­na

    www.gei­beltbad-pir­na.de


    auf der Was­ser­s­ki­an­la­ge in Leu­ben ca. 5 km ent­fernt

    www.was­ser­ski-dres­den.de


    auf dem El­be­rad­weg

    www.el­be­rad­weg.de


    auf den Golf­plät­zen in Ul­lers­dorf und Possendorf

    www.golf­an­la­ge-ul­lers­dorf.de

    www.golfclub-dresden.de


    auf ver­schie­de­nen Bow­ling­an­la­gen und Ke­gel­bah­nen, in ver­schie­de­nen Fit­ness­stu­di­os z.T. mit Klet­ter­wän­den

    www.gel­be­sei­ten.de


    im Wald­seil­park Bühlau und im Hoch­seil­gar­ten Dresd­ner Hei­de

    www.wald­seil­park-dres­den.de

    www.klet­ter­wald-dresd­ner-hei­de.de


    beim Klet­tern in der Säch­si­schen Schweiz

    www.sa­ech­si­sche-schweiz.de


    mit dem Ka­nu oder dem Ka­na­di­er auf der El­be oder beim Mi­ni­golfen und In­line­ska­ting im gro­ßen Gar­ten sie­he

    www.gel­be­sei­ten.de

  • >> Veranstaltungs-High­lights 2025


  • >> Dresden von oben

    Das wun­der­ba­re Pan­ora­ma Dres­dens kann man aber nicht nur von der El­be aus oder bei ei­nem Rund­gang durch die Stadt ge­nie­ßen, wo den his­to­ri­schen Bau­wer­ken ganz nah ist. Ei­nen be­son­de­ren Blick über das pul­sie­ren­de Le­ben Dres­dens hat man von ei­nem die zahl­rei­chen Aus­sichts­tür­me der Stadt. Von der Kup­pel der Frau­en­kir­che aus, dem Rat­haus- oder dem Haus­mann­turm des Dresd­ner Schlos­ses, den Tür­men der Kreuz- Christ­kö­nigs­kir­che oder der Mar­tin-Lu­ther-Kir­che oder dem Er­ne­mann­turm in Strie­sen aus be­kommt man den Reich­tum der Stadt auf ei­ne ganz an­de­re Art und Wei­se ver­mit­telt.

    Um den Blick über die Elb­wie­sen schwei­fen zu las­sen muss man sich nicht mal die Mü­he ei­nes Fuß­we­ges ma­chen. Kaum ei­ner weiß, dass hier dreht die äl­tes­te Berg­schwe­be­bahn der Welt ih­ren Dienst tut. Seit über 100 Jah­ren prä­gen die Schwe­be­bahn und die Stand­seil­bahn das Land­schafts­bild am ma­le­ri­schen Lo­schwit­zer Elb­hang. Nicht nur auf­grund ih­res ein­zig­ar­ti­gen Charmes ist ei­ne Fahrt mit den Dresd­ner Berg­bah­nen ein be­son­de­res Er­leb­nis. Die Berg­sta­ti­on der Schwe­be­bahn bie­tet den Be­su­chern ei­nen herr­li­chen Aus­blick über das Dresd­ner Elb­tal und hält für Tech­nik­freun­de in­ter­es­san­te Aus­stel­lun­gen zum Be­trieb der Bah­nen be­reit. Ne­ben der Nut­zung als öf­fent­li­ches Nah­ver­kehrs­mit­tel ha­ben sich die bei­den Berg­bah­nen zu ei­ner be­deu­ten­den tou­ris­ti­schen At­trak­ti­on in Dres­den eta­bliert. Die Dresd­ner Stand­seil­bahn ist ei­ne der schöns­ten Deutsch­lands. Nicht nur das tech­ni­sche Denk­mal, auch ih­re ein­zig­ar­ti­ge La­ge am ma­le­ri­schen Lo­schwit­zer Elb­hang zieht ganz­jäh­rig vie­le Be­su­cher an.


    Im be­rühm­ten Ro­man von Uwe Tell­kamp Der Turm fährt der Prot­ago­nist mit der Stand­seil­bahn hin­auf ins ed­le Vier­tel Wei­ßer Hirsch. Auch heu­te be­ein­dru­cken die Vil­len dort oben noch. Di­rekt an der Berg­sta­ti­on er­war­tet den Be­su­cher der Lui­sen­hof, be­kannt auch als der Bal­kon Dres­dens. In un­mit­tel­ba­rer Nä­he des Kör­ner­plat­zes be­fin­det sich auch die Tal­sta­ti­on der Schwe­be­bahn, Sie fährt seit ih­rer In­be­trieb­nah­men im Jahr 1901 hin­auf nach Ober­lo­schwitz und ist als die äl­tes­te ih­rer Art bis heu­te ei­ne in ih­rer Bau­art ein­zig­ar­ti­ge tech­ni­sche Sen­sa­ti­on Vorm Turm des Ma­schi­nen­hau­ses hat man ei­nen un­ver­gleich­li­chen Blick über das schö­ne Elb­tal. Nach um­fäng­li­chen Re­kon­struk­tio­nen in den Jah­ren 2001 bis 2002 wur­de die Berg­sta­ti­on der Schwe­be­bahn mit ei­nem mo­der­nen Pan­ora­ma­auf­zug aus­ge­stat­tet, der den Be­su­chern Zu­tritt zum Turm des Ma­schi­nen­hau­ses und da­mit ei­ner ein­drucks­vol­len Aus­sichts­platt­form er­mög­licht. Die “Schö­ne Aus­sicht” über das ge­sam­te Dresd­ner Elb­tal gab die­ser Ge­gend im Volks­mund ih­ren Na­men. Die Aus­sichts­platt­form so­wie die klei­ne Tech­nik­aus­stel­lung in der Berg­sta­ti­on sind täg­lich wäh­rend der Be­triebs­zei­ten der Schwe­be­bahn ge­öff­net.

  • > ​Aus­sichts­punk­te

    Durch al­le ge­schicht­li­chen Etap­pen hin­durch wur­den Aus­sichts­tür­me er­rich­tet. Wäh­rend man bei ei­nem Rund­gang durch die Stadt den his­to­ri­schen Bau­wer­ken ganz nah ist, kann man auch bei dem Be­such ei­nes Aus­sichts­tur­mes ei­nen Blick über das pul­sie­ren­de Le­ben Dres­dens be­kom­men. Auf die­sem Weg wird der Reich­tum der Stadt auf ei­ne ganz an­de­re Art und Wei­se ver­mit­telt.

  • > ​Kup­pel­auf­stieg Frau­en­kir­che

    Die wie­der auf­ge­bau­te Frau­en­kir­che am Neu­markt wur­de am 30. Ok­to­ber 2005 60 Jah­re nach ih­rer Zer­stö­rung fei­er­lich ge­weiht. Die mo­nu­men­ta­le Stein­kup­pel ist ver­gleich­bar mit den Kup­peln des Pe­ters­doms in Rom oder Flo­renz.


    Für Grup­pen ab 15 bis 25 Per­so­nen sind Füh­run­gen zur Aus­sichts­platt­form au­ßer­halb der Öff­nungs­zei­ten mög­lich.

    Auf­stieg:

    Neu­markt | Ein­gang G 01067 Dres­den

    Öff­nungs­zei­ten:

    März bis Okt Mo–Sa 10–18 Uhr, So 12.30–18 Uhr; Nov bis Feb Mo–Sa 10–16 Uhr, So 12.30–16 Uhr

  • > ​Haus­mann­sturm

    Der so­ge­nann­te Haus­mann­sturm ist der Haupt­turm der Schloss­an­la­ge. Er wur­de von 1674 bis 1676 nach ei­nem Ent­wurf von Ober­land­bau­meis­ter Wolf Cas­par Klen­gel auf 100 Me­ter er­höht.

    Auf­stieg:

    Re­si­denz­schloss | Ein­gang So­phi­en­stra­ße, 01067 Dres­den

    Öff­nungs­zei­ten:

    03.04.–01.11.2020 10–18 Uhr (Di ge­schlos­sen)

  • > ​Turm der Kreuz­kir­che

    Nach ei­nem Brand von 1897 er­folg­te der Wie­der­auf­bau der Kir­che bis 1900. Die Turm­an­la­ge von 1784 bis 1788 stammt von dem Hof­bau­meis­ter und Aka­de­mie­pro­fes­sor G.A. Höl­zer und ist 94 Me­ter hoch. Sie wur­de nach dem Vor­bild des Turms der Hof­kir­che er­baut. Bei der Be­stei­gung müs­sen 256 Stu­fen bis zum Er­rei­chen der Platt­form in 54 Me­ter Hö­he be­wäl­tigt wer­den. Vor dem Aus­tritt auf die Platt­form durch­schrei­tet man die Tür­mer­stu­be, wo der Tür­mer wohn­te.

    Auf­stieg:

    An der Kreuz­kir­che, 01067 Dres­den

    Öff­nungs­zei­ten:

    Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–15 Uhr, So 12–18 Uhr

  • > Turm der Drei­kö­nigs­kir­che

    Der Turm der Drei­kö­nigs­kir­che ist die weit­hin sicht­ba­re Do­mi­nan­te der In­ne­ren Neu­stadt. Die­ser Ab­schnitt wur­de erst in der Zeit zwi­schen 1853 bis 1857 an das Kir­chen­schiff an­ge­baut und ist 87,5 Me­ter hoch. Die Au­ßen­fas­sa­de schmü­cken Skulp­tu­ren wie die vier Evan­ge­lis­ten und die Hei­li­gen Drei Kö­ni­ge. Der Auf­stieg zur Aus­sichts­platt­form führt auch an den drei Glo­cken vor­bei.

    Auf­stieg:

    An der Drei­kö­nigs­kir­che 12, Ein­gang D, 01097 Dres­den

    Öff­nungs­zei­ten:

    März bis Okt Di 11.30–16 Uhr (je­den ers­ten und drit­ten Diens­tag im Mo­nat), Mi–Sa 11–17 Uhr, So/Fei­er­ta­ge 11.30–17 Uhr, Mo ge­schlos­sen;

    Nov bis Feb Mi 12–16 Uhr, Do–Sa 10–16 Uhr, So/Fei­er­ta­ge 11.30–16.30 Uhr, Mo/Di ge­schlos­sen

  • > Rat­haus­turm

    Vom 100 Me­ter ho­hen acht­ecki­gen Turm des Rat­hau­ses kann man den Blick bei gu­ter Sicht bis ins Elb­sand­stein­ge­bir­ge schwei­fen las­sen. In ei­ner Hö­he von 68 Me­tern be­fin­det sich ei­ne Platt­form, die mit dem Lift er­reich­bar ist. Der Rat­haus­mann wacht seit 1908 auf dem Turm. Er ist 4,90 Me­ter groß und wiegt 1.750 Ki­lo­gramm.

    Auf­stieg:

    Ein­gang Kreuz­stra­ße, 01067 Dres­den

    Der­zeit we­gen Bau­ar­bei­ten ge­schlos­sen.

  • > Er­ne­mann­turm

    Ei­nen ganz an­de­ren Blick über die Stadt er­hält man vom Stadt­teil Strie­sen aus. Einst als Wahr­zei­chen ei­nes be­kann­ten Ka­me­ra­her­stel­lers ge­nutzt, be­fin­den sich im Ge­bäu­de des Er­ne­mann­turms heu­te die Tech­ni­schen Samm­lun­gen. Mit dem Blick über die zie­gel­ro­ten Dä­cher des Vier­tels und der re­la­ti­ven Nä­he zu den Schlös­sern des Elb­tals ge­hört die­ser Aus­blick zu den zwar ru­hi­ge­ren, aber da­für um­so reiz­vol­le­ren in Dres­den. Er­baut wur­de der Er­ne­mann­turm zwi­schen 1923 und 1924. Er ist 48 Me­ter hoch und um­fasst ins­ge­samt zwölf Ge­schos­se. Im obe­ren Be­reich be­fin­det sich ein Turm-Café.

    Auf­stieg:

    Jung­hans­stra­ße 1–3, 01277 Dres­den

    Öff­nungs­zei­ten:

    Ganz­jäh­rig Di–Fr 9–17 Uhr, Sa/So/Fei­er­ta­ge 10–18 Uhr, Mo ge­schlos­sen

  • > Aus­sichts­turm Bis­marck­säu­le

    Der 23 Me­ter ho­he Aus­sichts­turm Bis­marck­säu­le be­fin­det sich im Dresd­ner Stadt­teil Räck­nitz. Die als Feu­er­scha­le kon­zi­pier­te Bis­marck­säu­le von 1906 wur­de zwi­schen 2004 und 2008 um­fang­reich sa­niert und dient seit­dem als Aus­sichts­turm. Die Sa­nie­rung der Bis­marck­säu­le zum Aus­sichts­turm er­for­der­te auch die pas­sen­de Neu­ge­stal­tung der Um­ge­bungs­flä­chen. Der Pro­me­na­den­weg, der die Ver­bin­dung zwi­schen his­to­ri­schem Schlacht­feld Na­po­leo­ni­scher Be­frei­ungs­krie­ge und der Wohn­be­bau­ung der Räck­nitz­hö­he dar­stellt, wur­de mit ei­ner Al­lee von Zier­ap­fel­bäu­men be­pflanzt.

    Auf­stieg:

    Mo­reau­weg 1, 01217 Dres­den

    Öff­nungs­zei­ten (ab 1. März 2020):

    Do–So/Fei­er­tag 10–18 Uhr, Mo–Mi ge­schlos­sen

  • > Fich­te­turm

    Ein wei­te­rer Aus­sichts­punkt be­fin­det sich im Dresd­ner Sü­den. Der 30 Me­ter ho­he Turm wur­de 1896 als Bis­marck­turm ein­ge­weiht und 1954 aus An­lass des 175. Ge­burts­tags des Phi­lo­so­phen Jo­hann Gott­lieb Fich­te in Fich­te­turm um­be­nannt. Der Fich­te­turm ist das Wahr­zei­chen der gleich­na­mi­gen Park­an­la­ge. 153 Stu­fen füh­ren zur Aus­sichts­platt­form.

    Auf­stieg:

    Wes­ten­dring, 01187 Dres­den

    Öff­nungs­zei­ten (ab 1. März 2020):

    Do–So 10–18 Uhr


    Bit­te auch die ak­tu­el­len Än­de­run­gen be­ach­ten!

  • > Aus­sichts­turm am Ho­hen Stein

    Der weit­hin sicht­ba­re und zwölf Me­ter ho­he Turm be­fin­det sich auf der Bran­dungs­klip­pe ei­nes frü­he­ren Krei­de­mee­res, die ein geo­lo­gi­sches Na­tur­denk­mal ist. Der Turm wur­de 1864 er­baut, im Lau­fe der Zeit bau­lich ver­än­dert und nach ei­ner Sper­rung we­gen Ein­sturz­ge­fahr (1996) von 2003 bis 2004 um­fang­reich sa­niert.

    Auf­stieg:

    ge­gen­über Co­schüt­zer Stra­ße 45, 01187 Dres­den

    Öff­nungs­zei­ten (ab 1. März 2020):

    Do–So 10–18 Uhr


    Bit­te auch die Hin­wei­se zum Auf­stieg be­ach­ten!en